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   VGH Bayern, 30.07.1999 - 15 ZB 99.275   

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VGH Bayern, 30.07.1999 - 15 ZB 99.275 (https://dejure.org/1999,19863)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30.07.1999 - 15 ZB 99.275 (https://dejure.org/1999,19863)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30. Juli 1999 - 15 ZB 99.275 (https://dejure.org/1999,19863)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 1999, 358 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2011 - 20 A 2148/09

    Westfalen bestätigt Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses für den Ausbau des

    vgl. hierzu Bay. VGH, Beschluss vom 30. Juli 1999 15 ZB 99.275 -, BayVBl. 2000, 182.
  • VGH Bayern, 23.06.2017 - 15 ZB 16.920

    Unzulässigkeit einer Nachbarklage gegen eine Baugenehmigung für ein Vorhaben zum

    Kann eine Gemeinschaft das gemeinschaftsbezogene Eigentum nur gemeinschaftlich klageweise geltend machen, so ist ein einzelnes Mitglied der Gemeinschaft nicht berechtigt, Nachbarrechte, die sich aus dem Grundeigentum ergeben, alleine einzuklagen (hinsichtlich der Abwehr von Beeinträchtigungen eines gem. § 1 Abs. 5 WEG im gemeinschaftlichen Eigentum stehenden Grundstücks vgl. BayVGH, B.v. 24.7.2014 - 15 CS 14.949 - ZMR 2015, 499 = juris Rn. 19; für den Fall der Anfechtung einer Baugenehmigung durch den Miterben des zum Nachlass gehörenden Nachbargrundstücks mit Blick auf §§ 2032 ff. BGB, insbesondere § 2038 BGB vgl. BayVGH, B.v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275 - BayVBl. 2000, 182 = juris Rn. 2; B.v. 19.3.2012 - 2 ZB 10.2436 - juris Rn. 7; VGH BW, B.v. 10.7.1997 - 8 S 1589/91 - NJW 1992, 388; Molodovsky a.a.O.; vgl. auch BayVGH, U.v. 24.8.2007 - 22 B 05.2870 - BayVBl 2008, 405 = juris Rn. 19).

    Selbst wenn der Kläger - wie er vorträgt - von seiner Ehefrau zur gemeinsamen Klageerhebung bevollmächtigt gewesen wäre (oder die Ehefrau eine auch für sie erfolgte Klageerhebung durch den Kläger im Nachhinein genehmigt hätte, vgl. BayVGH, B.v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275 - BayVBl. 2000, 182 = juris Rn. 3), würde ihm dies vorliegend nichts nutzen.

  • VGH Bayern, 07.04.2014 - 2 ZB 12.2332

    Klagebefugnis; Klage eines Miterben

    Die Mitglieder einer ungeteilten Erbengemeinschaft können ihre Rechte jedoch nach Maßgabe der §§ 2032 ff. BGB nur gemeinschaftlich geltend machen (vgl. BayVGH, B.v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275 - BayVBl 2000, 182; U.v. 24.8.2007 - 22 B 05.2870 - VGH n.F. 61, 16 = BayVBl 2008, 405; U.v. 2.2.2012 - 1 N 09.368 - juris; B.v. 19.3.2012 - 2 ZB 10.2436 - juris).

    Entgegen der Auffassung der Klägerin sind die zu Anfechtungs- bzw. Verpflichtungsklagen ergangenen Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. BayVGH, B.v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275 - BayVBl 2000, 182; U.v. 24.8.2007 - 22 B 05.2870 - VGH n.F. 61, 16 = BayVBl 2008, 405; U.v. 2.2.2012 - 1 N 09.368 - juris; B.v. 19.3.2012 - 2 ZB 10.2436 - juris) auch auf den Fall einer Feststellungsklage anwendbar.

    Die Frage der Klagebefugnis eines einzelnen Mitglieds einer Erbengemeinschaft ist durch das Berufungsgericht bereits mehrfach entschieden worden (vgl. BayVGH, B.v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275 - BayVBl 2000, 182; U.v. 24.8.2007 - 22 B 05.2870 - VGH n.F. 61, 16 = BayVBl 2008, 405; U.v. 2.2.2012 - 1 N 09.368 - juris; B.v. 19.3.2012 - 2 ZB 10.2436 - juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.07.2010 - 20 B 1320/09

    Westfalen bestätigt Baustopp für den Ausbau des Hafens Köln-Godorf

    vgl. hierzu Bay. VGH, Beschluss vom 30. Juli 1999 15 ZB 99.275 -, BayVBl. 2000, 182.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2012 - 3 S 2003/12

    Neues Vorbringen im Beschwerdeverfahren; Notgeschäftsführung des Miterben gegen

    Denn nach überwiegender Auffassung ermächtigt § 2039 BGB nur zur Durchsetzung von Ansprüchen, nicht jedoch zur Ausübung von Rechten mit gestaltender Wirkung, zu denen auch Widerspruch und Anfechtungsklage gegen drittbegünstigende Baugenehmigungen gehören (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.07.1991 - 8 S 1589/91 -, VBlBW 1992, 14 f.; im Ergebnis ebenso BayVGH, Beschluss vom 30.07.1999 - 15 ZB 99.275 -, BRS 62, Nr. 180; a.A. noch VGH Bad.-Württ., Urteil vom 02.06.1964 - III 140/62 -, ESVGH 14, 158 ff; zum Stand der Rspr. siehe auch im Einzelnen VG Karlsruhe, Beschluss vom 03.07.2003 - 11 K 4/03 -, juris).
  • OVG Sachsen, 08.11.2019 - 7 C 15/18

    Erbengemeinschaft; Notgeschäftsführungsmaßnahme; Bestandskraft; Wirksamkeit;

    23 Davon ausgehend kann die Klägerin ihr Abwehrrecht als Maßnahme aus der Nachlassverwaltung als Notgeschäftsführungsmaßnahme im Hinblick auf die beabsichtigte Eintragung eines Zustimmungsvorbehalts im Grundbuch aus § 2038 BGB herleiten (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. Januar 2011 - 9 C 3.10 -, juris Rn. 8 m. w. N.; zur Baugenehmigung VGH BW, Beschl. v. 6. November 2012 a. a. O., juris Rn. 4; a. A. BayVGH Beschl. v. 30. Juli 1999 - 15 ZB 99.275).
  • VG Karlsruhe, 03.07.2003 - 11 K 4/03

    Nachbarklage einer Erbengemeinschaft; Bindungswirkung einer Teilbaugenehmigung

    Unerheblich ist damit, ob der Gestaltungscharakter von Anfechtungsklage bzw. -widerspruch der Anwendung von § 2039 BGB, der jedem der Miterben eine gesetzliche Prozessstandschaft zur Durchsetzung von Ansprüchen der Erbengemeinschaft verleiht, entgegensteht (so BVerwG, Entsch. v. 19.03.1956, V C 265.54, a.a.O.; Bay. VGH, Beschl. v. 30.07.1999, 15 ZB 99.275, BayVBl 2000, 182; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.07.1991, 8 S 1589/91, a.a.O.; VG Karlsruhe, Beschl. v. 11.10.2001, 11 K 1520/01; Kopp/Schenke, a.a.O., § 64, Rdnr. 7; Edenhofer, a.a.O., § 2039, Rdnr. 4 f.) oder ob § 2039 BGB auch auf solch einen Fall anwendbar ist, weil es bei materieller Betrachtung um die Geltendmachung eines (Abwehr-) Anspruches und nicht um die eines Gestaltungsrechtes geht (so BVerwG Entsch. v. 7.05.1965, IV C 24.65, a.a.O., obiter dictum; Czybulka, a.a.O., § 64, Rdnr. 69; Schenke, JZ 1996, 1055, 1060).
  • VG München, 06.07.2016 - M 23 K 15.4389

    Ersatzausstellung der Zulassungsbescheinigung Teil I und II für eine

    Soweit die Klägerinnen Ansprüche des Erblassers aus § 12 FZV geltend machen, welche im Wege der Universalsukzession gem. §§ 1922 ff. BGB auf die Erbengemeinschaft übergegangen sein sollen, können die Mitglieder einer ungeteilten Erbengemeinschaft ihre Rechte nach Maßgabe der §§ 2032 ff. BGB nur gemeinschaftlich geltend machen (vgl. BayVGH, B. v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275; U. v. 24.8.2007 - 22 B 05.2870; U. v. 2.2.2012 - 1 N 09.368; B. v. 19.3.2012 - 2 ZB 10.2436 - jeweils juris).
  • VG Regensburg, 12.01.2016 - RN 6 K 13.1289

    Klagebefugnis für die öffentlich-rechtliche Nachbarklage im Baurecht aus Eigentum

    Wie ein Miterbe regelmäßig nicht allein zur Geltendmachung von Nachbarrechten gegen eine Baugenehmigung befugt ist, (BayVGH, B. v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275 m.w.N.), kann - weil die Klagebefugnis für die öffentlich-rechtliche Nachbarklage aus dem Eigentum am Grundstück folgt - für die Prozessführungsbefugnis bei ehelicher Gütergemeinschaft nichts anderes gelten (BayVGH, U. v. 24.2.1978 - 302 II 75, juris Rdnr. 37; zum Flurbereinigungsverfahren BayVGH, U. v. 23.9.2014 - 13 A 13.1958; U. v. 23.9.2014 - 13 A 13.1959).
  • VG Würzburg, 02.02.2017 - W 5 K 15.1172

    Nachbarklage gegen Erlaubnis zur Anlage einer Kurzumtriebskultur

    § 42 Abs. 2 VwGO schließt es aus, Rechte geltend zu machen, über die der Kläger nicht alleine, sondern nur in notwendiger Streitgenossenschaft mit anderen (z.B. Erbengemeinschaft) verfügen kann (zur vergleichbaren Situation der Nachbarklage gegen eine Baugenehmigung vgl. Simon/Busse, BayBO, Stand Aug. 2016, Art. 66 Rn. 91; BayVGH, B.v. 30.7.1999 - 15 ZB 99.275 - BayVBl 2000, 182).
  • VGH Bayern, 04.12.2008 - 19 ZB 08.658

    Behördliche Festsetzung der Entschädigung für die Angliederung einer Grundfläche

  • VG München, 05.06.2009 - M 11 SN 09.1312

    Nachbarantrag; Rechtsschutz für Miterben; Reitanlage im Außenbereich; Abstand zum

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